Die "Archäologische Werkstatt auf dem Totenberg" wird fortgesetzt...

Totenberg an der Lumda, Plateau: Flächen 1+4
26. 04. 2012
Unter professioneller Anleitung u.a. durch Mitarbeiter der "hessenARCHÄOLOGIE" beim Landesamt für Denkmalpflege werden die regionalarchäologischen Untersuchungen auf dem Totenberg an der Grenze zwischen Staufenberg-Treis und Allendorf/Lumda im Frühjahr 2012 im einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen fortgeführt.
Foto: V. Hess, 2012, Grabungsflächen 1 und 4 im Norden des Totenbergplateaus, Arbeitsgruppe Archäologie im OHG

Nicht zuletzt durch die erfreuliche Unterstützung, die die Arbeitsgruppe Archäologie im Oberhessischen Geschichtsverein Gießen e.V. durch die Entscheidung der Kommunen Allendorf/Lumda und Staufenberg zur Förderung ihrer archäologischen Nachforschungen erfahren, kann die "Archäologische Werkstatt auf dem Totenberg" fortgesetzt werden.

Nachdem am ersten Wochenende im März bereits wieder Oberflächenprospektionen durch viele ehrenamtliche AG-Mitglieder stattgefunden haben, hat die Arbeitsgruppe ab Samstag, 21. April 2012, unter professioneller Anleitung u.a. durch Mitarbeiter der "hessenARCHÄOLOGIE" beim Landesamt für Denkmalpflege begonnen, die archäologischen Ausgrabungen vom vergangenen Oktober für zwei bis drei Wochen täglich an mehreren Stellen fortzusetzen. Begleitet wird die Maßnahme durch geophysikalische Analysen, die die Grundlage für weitere Kampagnen in diesem und ggf. im Folgejahr legen soll.

Geplant sind weiterhin wieder Führungen für Interessierte abhängig vom Fortgang der Nachforschungen vermutlich am 1. Mai bzw. am darauffolgenden Wochenende. Details bzw. konkrete Termine werden noch über die Tagespresse bekanntgegeben. Es darüber hinaus vorgesehen, den Fortgang der Ausgrabungen und Prospektionen partiell auch online über die entsprechende Projekt-Site der Arbeitsgruppe dokumentiert.

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